Fotos: Das war die Verleihung der Landeskulturpreise
Impressionen aus dem Kunsthaus Köflach
Am 11. Oktober 2025 wurden im Kunsthaus Köflach die steirischen Kunst- und Kulturpreise verliehen. Rund 120 Gäste folgten der Einladung von Landeshauptmann Mario Kunasek (vertreten durch Landtagsabgeordneten Stefan Resch) und Kulturlandesrat Karlheinz Kornhäusl, um herausragende Künstlerinnen und Künstler zu ehren. Die Preisverleihung fand – im Sinne der
Kulturstrategie 2030 – zum zweiten Mal außerhalb von Graz statt.
Ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger gestalteten das Programm: Eva Ursprung sorgte mit Saxophonklängen für musikalische Akzente, während Vera Kopfauf und Jung-Schauspieler Paul Peßl von der Theaterfabrik Weiz durch die Veranstaltung führten. Das künstlerische Sujet stammte von Beate Gatschelhofer, das filmische Porträt der Ausgezeichneten von Helena Frankl (Kunstverein „Raum 117").
In diesem Jahr wurden folgende Preise verliehen:
Der Architekturpreis ging an Andreas Salfellner, Architektursalon, und Andreas Mayer, su.n-spaceunit.network, für das Projekt „Salon Stolz". Den manuskripte-Preis erhielt Autorin Volha Hapeyeva, den Hanns-Koren-Kulturpreis das Schaumbad-Freies Atelierhaus Graz, künstlerische Geschäftsführung Marleen Leitner, und der Volkskulturpreis ging an Christoph Huber für sein bebildertes Hörspiel „gestern hats grengt".
Kulturlandesrat Karlheinz Kornhäusl betonte bei der Verleihung die Bedeutung der Preise als Ausdruck von Vielfalt, Qualität und Leidenschaft, während Landeshauptmann Mario Kunasek vorab die Verbindung von Tradition und Moderne in der steirischen Kultur hervorhob. Alle Preisträgerinnen und Preisträger erhielten die MELA-Skulptur, gestaltet von Andreas Heller, die an die Künstlerin Mela Hartwig Spira erinnert und seit 2019 das Symbol der Landespreise ist.
Das Land Steiermark würdigt die Leistungen seiner Kunst- und Kulturschaffenden mit einem Preisgeld von jeweils 10.000 Euro.